Neue Studie: »New Allies: How governments can unlock the potential of social entrepreneurs for the common good«

Autor:in: Jana Gioia Baurmann

Neue Studie: »New Allies: How governments can unlock the potential of social entrepreneurs for the common good«

Ashoka, das Beratungsunternehmen McKinsey&Company sowie Catalyst 2030, Echoing Green, Schwab Foundation for Social Entrepreneurship und Skoll Foundation fordern Regierungen auf, endlich auf den Rat von Sozialunternehmer:innen zu hören. Deren Innovationen sorgen nicht nur für strukturelle Veränderungen, sondern würden sich für die Gesellschaft auch finanziell lohnen.

Wie werden wir weiter mit der Covid-19-Pandemie umgehen (müssen)? Wie mit der Klimakrise? Wie mit dem wieder aufkommenden Autoritarismus? Was ist mit all den Kriegen und gewalttätigen Konflikten weltweit? Um Antworten auf Fragen wie diese zu erhalten, fordert Ashoka – gemeinsam mit McKinsey&Company, Catalyst 2030, Echoing Green, Schwab Foundation for Social Entrepreneurship und der Skoll Foundation – politische Entscheidungsträger:innen auf, umzudenken.

Der neue Bericht »New Allies: How governments can unlock the potential of social entrepreneurs for the common good« verdeutlicht, dass systemische Sozialunternehmer:innen wichtige Verbündete für Regierungen sein können, um diese strukturellen Veränderungen herbeizuführen. Wie? Als Forschungs- und Entwicklungslabor der Gesellschaft entwickeln sie soziale Innovationen, die dann Gesetze, Industriestandards für mehr Nachhaltigkeit, Praktiken wie Unterrichtsgestaltung an Schulen oder soziale Normen wie das Tragen von Masken beeinflussen. Wenn sie von Regierungen gefördert und aufgegriffen werden, lohnen sich diese Innovationen auch finanziell für die Gesellschaft. Ein Beispiel: McKinsey&Company schätzt den finanziellen Nutzen, den die systemischen Sozialunternehmer:innen unter dem Dach von Ashoka allein in Deutschland generieren könnten, auf mehr als 18 Milliarden Euro pro Jahr. 

Der gesamte Bericht sowie weitere Informationen sind hier zu finden.