Jörg Schüler
Kurzbeschreibung
Jörg Schüler befähigt Jugendliche, sich bei Cybermobbing und Konflikten im Internet gegenseitig zu unterstützen. Die Digitale Helden gGmbH hat dafür ein Mentorenprogramm für Schulen entwickelt und bietet durch den eigens kreierten Online-Kurs Hilfe zur digitalen Selbsthilfe. Weitere Unterstützung kommt durch das Vernetzen von fachlichen Partnern und überregionalen Webinaren/Online-Seminaren. Wir helfen Schule und Familie digitale Kommunikation bewusst und kompetent zu nutzen.
Die Person
Jörg Schüler hat in jungen Jahren selbst Ausgrenzung erfahren. Durch diese Erfahrungen und sein jahrelanges Training der Chinesischen Kampfkünste, Philosophie und Meditation hat er viel über sich selbst, die zwischenmenschliche Kommunikation, das eigene Ego, Selbstreflexion und Empathie gelernt. ..Jörg Schüler hat in jungen Jahren selbst Ausgrenzung erfahren. Durch diese Erfahrungen und sein jahrelanges Training der Chinesischen Kampfkünste, Philosophie und Meditation hat er viel über sich selbst, die zwischenmenschliche Kommunikation, das eigene Ego, Selbstreflexion und Empathie gelernt. Jörg studierte Informatik und brachte mit seinen Gründungskollegen die beiden Welten der Sozialkompetenz und Informatik bei „Digitale Helden“ zusammen.
Jörg Schüler hat in jungen Jahren selbst Ausgrenzung erfahren. Durch diese Erfahrungen und sein jahrelanges Training der Chinesischen Kampfkünste, Philosophie und Meditation hat er viel über sich selbst, die zwischenmenschliche Kommunikation, das eigene Ego, Selbstreflexion und Empathie gelernt. Jörg studierte Informatik und brachte mit seinen Gründungskollegen die beiden Welten der Sozialkompetenz und Informatik bei „Digitale Helden“ zusammen.
Der Ansatz
Digitale Helden sind Schüler-Mentor:innen der 8. + 9. Klassen, die jüngeren Schüler:innen aus der Unterstufe beim Umgang mit persönlichen Daten im Internet, sozialen Netzen und bei der Prävention von Cybermobbing und Sexting helfen. Im Zentrum steht dabei der Ansatz der Peer-Education: Schüler ..Digitale Helden sind Schüler-Mentor:innen der 8. + 9. Klassen, die jüngeren Schüler:innen aus der Unterstufe beim Umgang mit persönlichen Daten im Internet, sozialen Netzen und bei der Prävention von Cybermobbing und Sexting helfen. Im Zentrum steht dabei der Ansatz der Peer-Education: Schüler:innen lernen voneinander. Ein Online-Videokurs begleitet die älteren Schüler-Mentor:innen und Pädagog:innen im Rahmen einer Schul-AG oder eines Wahlpflichtkurses. Sie lernen alles zum Thema Digitaler Stress, führen selbst Informationsveranstaltungen für Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen durch und helfen als Peer-Coaches ihren Mitschüler:innen im Fall von Cybermobbing, oder anderen Konflikten im Internet. Das Digitale Helden Mentorenprogramm dauert zwei Jahre. Anders als gewöhnliche Schul-AGs ist die Digitale Helden Schul-AG offen und vernetzt angelegt: Es besteht ein intensiver Austausch mit anderen Schulen und mit regionalen fachlichen Partnern (Partnernetzwerktreffen). Erfolgsbeispiele und Tipps können dadurch leicht ausgetauscht sowie Prozesse für den Umgang mit schwerwiegenden Fällen aufgebaut werden. Eine Schule trägt einen finanziellen Eigenanteil an den jährlichen Kosten über 870 € pro Schuljahr.
Digitale Helden sind Schüler-Mentor:innen der 8. + 9. Klassen, die jüngeren Schüler:innen aus der Unterstufe beim Umgang mit persönlichen Daten im Internet, sozialen Netzen und bei der Prävention von Cybermobbing und Sexting helfen. Im Zentrum steht dabei der Ansatz der Peer-Education: Schüler:innen lernen voneinander. Ein Online-Videokurs begleitet die älteren Schüler-Mentor:innen und Pädagog:innen im Rahmen einer Schul-AG oder eines Wahlpflichtkurses. Sie lernen alles zum Thema Digitaler Stress, führen selbst Informationsveranstaltungen für Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen durch und helfen als Peer-Coaches ihren Mitschüler:innen im Fall von Cybermobbing, oder anderen Konflikten im Internet. Das Digitale Helden Mentorenprogramm dauert zwei Jahre. Anders als gewöhnliche Schul-AGs ist die Digitale Helden Schul-AG offen und vernetzt angelegt: Es besteht ein intensiver Austausch mit anderen Schulen und mit regionalen fachlichen Partnern (Partnernetzwerktreffen). Erfolgsbeispiele und Tipps können dadurch leicht ausgetauscht sowie Prozesse für den Umgang mit schwerwiegenden Fällen aufgebaut werden. Eine Schule trägt einen finanziellen Eigenanteil an den jährlichen Kosten über 870 € pro Schuljahr.
Warum das wichtig ist
40 Prozent, d.h. jeder fünfte Jugendliche bestätigt, dass schon einmal falsche oder beleidigende Inhalte über seine Person im Netz bzw. über das Handy verbreitet wurden (JIM Studie 2017). Studien zeigen: Mobbing schlägt auf die Gesundheit. Wer in seiner Kindheit von Gleichaltrigen gemobbt wurde ..40 Prozent, d.h. jeder fünfte Jugendliche bestätigt, dass schon einmal falsche oder beleidigende Inhalte über seine Person im Netz bzw. über das Handy verbreitet wurden (JIM Studie 2017). Studien zeigen: Mobbing schlägt auf die Gesundheit. Wer in seiner Kindheit von Gleichaltrigen gemobbt wurde, hat nach einer neuen Studie oft auch noch als Erwachsener mit den Folgewirkungen zu kämpfen. Die Beteiligten – Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen – sind in solchen Situationen oftmals überfordert. 99 Prozent der Schüler:innen wollen mehr Unterricht zu digitalen Themen (Bitkom Studie 2015). An Schulen bestehen jedoch oft keine Strukturen für Medienbildung. Zudem sind Lehrkräfte und Eltern mit außerschulischen Fachkräften (IT, Rechtsanwalt, Schulpsychologie, Polizei) oft unzureichend vernetzt.
40 Prozent, d.h. jeder fünfte Jugendliche bestätigt, dass schon einmal falsche oder beleidigende Inhalte über seine Person im Netz bzw. über das Handy verbreitet wurden (JIM Studie 2017). Studien zeigen: Mobbing schlägt auf die Gesundheit. Wer in seiner Kindheit von Gleichaltrigen gemobbt wurde, hat nach einer neuen Studie oft auch noch als Erwachsener mit den Folgewirkungen zu kämpfen. Die Beteiligten – Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen – sind in solchen Situationen oftmals überfordert. 99 Prozent der Schüler:innen wollen mehr Unterricht zu digitalen Themen (Bitkom Studie 2015). An Schulen bestehen jedoch oft keine Strukturen für Medienbildung. Zudem sind Lehrkräfte und Eltern mit außerschulischen Fachkräften (IT, Rechtsanwalt, Schulpsychologie, Polizei) oft unzureichend vernetzt.
Einblicke
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Wirkungskette (2019)
Input
Gesamtbudget 950.000 EUR
Leistungen aus Ehrenamt und pro bono-Engagement für das Mentorenprogramm:
162 Schulen im Mentorenprogramm
324 Lehrkräfte fortgebildet (alle Schulformen)
1.620 Schüler:innen der 8. und 9. Klassen zu Mentor:innen ausgebildet
20.250 Schüler:innen der 5. und 6. Klassen sensibilisiert (125 Schüler:innen pro Schule)
6.480 Stunden ehrenamtlich erbracht durch Mentor:innen
648 Stunden ehrenamtlich erbracht durch engagierte Eltern und Förderer
28 Organisationen zur fachlichen Hilfe im Digitale Helden-Partnernetzwerk
Output
An 100 Schulen: je 8-12 Mentor:innen und 2 Pädagog:innen ausgebildet
je ca. 250 Schüler:innen durch Klassenbesuche und 60 Eltern pro Elternabend erreicht
Insgesamt ca. 25.000 Schüler:innen (5./6. Klasse) und 6.000 Eltern für Cybermobbing sensibilisiert
1000 Digitale Helden und 200 Pädagog:innen fortgebildet
Medienberichte in FAZ, ZDF, Deutschlandfunk, Spiegel, etc.
Wirkung
Die Öffentlichkeit ist für den bewussten Umgang mit dem Internet sensibilisiert
Digitale Helden, Pädagog:innen sowie Schüler:innen und Eltern der 5./ 6. Klassen kennen die Grundlagen für sicheres Surfen und Verhalten im Internet
Digitale Helden und Pädagog:innen können Cybermobbing erkennen und bewerten und stehen anderen Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften als vertrauensvolle Ansprechpartner:innen bei Stress im Internet zur Verfügung
Digitale Helden und Pädagog:innen holen bei Bedarf Hilfe im fachlichen Partnernetzwerk
Mitwirkende gesucht
Was wir aktuell planen:
Skalierung auf 180 Schulen
Ausbau des Programms in Hessen
Projekttransfer nach Bayern und Rheinland-Pfalz und weitere Bundesländer (aktuell 10 Bundesländer) mit regionaler Verankerung an bestehenden Strukturen im Land
Deutschlandweite Verbreitung der kostenlosen Webinare und des kostenlosen und offenen Online-Videokurses über Klassenchat: https://akademie.digitale-helden.de/kurs/klassenchat/
Digitaler Notfall: Ausbau des Programms für Schulen: https://www.digitaler-notfall.de
Recherchekompetenz: Entwicklung eines Online-Kurses
Verbesserung der Angebote
Dafür suchen wir:
Ratgeber:innen, die Rat geben können wie Bildungsprogramme effektiv deutschlandweit skaliert werden können.
Förder:innen die unsere deutschlandweite Skalierung unterstützen.
Politiker:innen, die Medienbildung strukturell in Schule verankern und damit digitale Mündigkeit und einen bewussten und reflektierten Umgang mit digitalen Medien fördern wollen.
Lehrer:innen, Schulleiter:innen und Eltern die uns unterstützen unser Digitale Helden-Mentorenprogramm in jeder Schule zu etabliereen.